Il Cuors da Flem – Erlebnisbericht 2017

dh – Bereits bei der ersten Teilnahme am Flimser Trailhalbmarathon setzte die LR Gettnau dem zum zweiten Mal durchgeführten Rennen den Stempel auf. Nebst den sportlichen Höchstleistungen standen die Geselligkeit, das feine Essen und die märchenhafte Bündner Berg- und Seewelt im Zentrum des genialen Sommerwochenendes.

Nach der problemlosen Anfahrt im Auto erreichten wir am Samstagmorgen zusammen mit den ersten Sonnenstrahlen das Start- und Zielgelände in Flims. Beim gemeinsamen Aufwärmen konnten wir uns schon mal ein Bild des abschüssigen Startabschnittes machen. Als um 11:00 Uhr der Startschuss fiel, sparten sich einige unser Athletinnen und Athleten die Kräfte noch, andere flogen von Beginn weg ganz starken Leistungen entgegen. Während also die gemütlicheren Läufer/innen mehr Zeit hatten, um die malerische Landschaft zu geniessen, sorgten Edith Steinmann (2. Rang Overall und 1. Kategorien Rang) und Pius Schumacher (3. Kategorien Rang) für die sportlichen Gettnauer Highlights. Sie präsentierten auf dem Podium ein strahlendes Lachen und mit stolzer Brust die Farben Grün-Gelb-Rot.

Das herrliche Wetter und das kupierte Gelände brachten aber auch diejenigen zum Schwitzen, die das Podest verpassten. Und so spazierte eine Gruppe Unverwüstlicher nach getaner Arbeit nochmals runter zum Lag Prau Tuleritg für eine herrlich-erfrischende Abkühlung.

Nach den letzten Klängen des Live-Acts verabschiedeten wir uns aus dem Zielgelände und bezogen das LRG-Quartier im Berg-Gast-Haus Bündner Rigi an der Ostflanke des Piz Mundaun. Nach Zimmerbezug und einem Aperitif (zum Glück ohne Fleischplatte), liessen wir uns einen köstlichen Fünfgänger servieren und genossen die bezaubernde Abendstimmung auf der Bündner Rigi.

Am Sonntagmorgen drehten sich die einen nochmals im kuschlig warmen Bett, während eine Handvoll Berggämschi zum Sonnenaufgang auf den Piz Mundaun aufbrachen. Dabei war die Sonne gut zwei Stunden früher dran, als die Männer-Gruppe vom Piz Mundaun einen Acapella-Geburtstags-Gruss an Erwin Amrein in die verglaste Präsidenten-Suite schickte. Nach der Rückkehr weckten die Gipfelstürmer die Schlafmützen und gemeinsam bedienten sich alle beim reichhaltigen Frühstücksbuffet. Den sonnigen Sonntag genossen die einen beim Jassen, andere beim Spazieren oder einfach beim Sünnala. Gegen Nachmittag trat dann die tiefenentspannte Delegation die Rückreise ins Unterland an.